- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
22. Eintrag von am 30.07.2007 - Anzahl gelesen : 232
21 Jahre und das Knie einer 60-Jährigen
0, Seit ca. 5 Jahren habe ich Schmerzen in meinem rechten Knie. Im Herbst 2004 wurde bei mir dann eine Artroskopie durchgeführt. Dabei wurde mir eine Plica entnommen. Ein halbes Jahr später war ich noch einmal bei meinem Orthopäden. Der spritze mir irgendwelches Zeug ins Knie. Den Namen davon weiss ich leider nicht mehr. Gebracht hat auch dies rein gar nichts. Jetzt, 3 Jahre später, habe ich immer noch Schmerzen. War dann letzte Woche mal wieder beim Orthopäden. Diagnose: Chondropathia patellae, sprich Kniegelenkarthrose. Für mich brach erst einmal eine Welt zusammen, da ich ja erst 21 Jahre alt bin und man mir sagte, dass man solch ein Knie normalerweise mit 60 Jahren hat. Der Arzt war bei der Untersuchung auch erst einmal geschockt, als er hörte wie mein Knie bei jeder Bewegung knirscht. Er hat mir gesagt, dass ich jetz noch genau 2 Möglichkeiten habe, damit sich meine Situation wieder verbessert: 1. Spritzen (Namen weiss ich leider nicht): Diese schlagen laut Arzt wohl auch nicht immer an und zudem sind sie noch sehr teuer, was für mich ein Problem darstellen könnte, da ich noch in der Ausbildung bin. Ausserdem habe ich schon gehört, dass solche Spritzen das Gewebe im Knie vernarben können. 2. Knorperlzelltransplantation. Diese Operation soll dann wohl in durchgeführt werden. Hat jemand von euch dort schon seine Erfahrungen gemacht?
Keine Ahnung was ich jetzt machen soll und was da alles auf mich zukommen wird.
Kann mir irgendjemand hier weiterhelfen? Hat irgendjemand von euch Erfahrungen mit solchen Spritzen oder dieser Knorpelzelltransplantation?
Schon einmal Danke für eure Hilfe!
2. Antwort
von am 26.09.2017
, wie ist es Dir ergangen? Wie waren Deine Erfahrungen?
1. Antwort
von am 02.08.2007
, bei den von Dir erwähnten Spritzen könnte es sich evtl. um die Hyaluronsäurespritzen handeln, über die Du hier auch einiges lesen kannst, wenn Du den rotgemarkerten Begriff anklickst. Sie machen , lt. der Aussage meines Orthopäden, nur Sinn, wenn der Knorpelverschleiss noch nicht zu hochgradig ist. Und die Wirkung,wenn es wirkt, hält im Schnitt ca. ein halbes Jahr vor. Ist natürlich bei Wiederholungen eine teure Angelegenheit. Was die Knorpelzelltransplantation in betrifft, setze Dich doch bitte mal mit der Regionalgruppe von dort in Verbindung. Vielleicht kann Dir dort vor Ort einer weiterhelfen. Auch über die Knorpelzelltranplantation gibt es Erfahrungsberichte hier und es werden die dazugehörigen Mitglieder aufgeführt. Es wäre sehr schön, wenn jemand Deine Anfrage noch direkt beantworten würde. an Dich und ganz viel Glück für Dein Knie-B.
21 Jahre und das Knie einer 60-Jährigen
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